Am 26.Mai wird der Künstler Gunter Demnig an drei Orten in Altenburg sogenannte Stolpersteine verlegen. Die von ihm initiierte deutschlandweite Aktion wurde in der Skatstadt durch das Bündnis "ABGemeinsam gegen Rechts" aufgegriffen und in Kooperation mit Sponsoren und Stadtverwaltung umgesetzt.
So werden 13 in den Fußweg eingebrachte Tafeln an ehemalige jüdische BürgerInnen Altenburgs erinnern. Sie haben in den Häusern, vor denen die "Stolpersteine" verlegt werden, bis zu ihrer Deportation gewohnt. Auf den Steinen werden PassantInnen die Namen und das Todesjahr der zumeist in Konzentrationslagern ermordeten jüdischen BürgerInnen erfahren.
Am 26. Mai 11.00 Uhr wird vor dem Kornmarkt 21 der erste Stein eingebracht. In diesem Haus wohnten bis zu ihrer Deportation ELLA GOLDBERG und GITTEL EUGENIE GOLDBERG, die beide 1943 im Ghetto in Lwow ermordet wurden.
Fanmitteilungen sind keine offiziellen Mitteilungen des Vereins.
Ort: Villa Bar
Beginn: 19:30 Uhr
Es wird der Gesamtvorstand gewählt.
Punktspiele:
So, 3.6.07 13:00: Roter Stern II - Windischleuba III /
15:00: Roter Stern I - Nobitz I
-----
Bei diesem Duell um den Klassenerhalt fiel das 1:0 für die Gastgeber in der 56. Minute (Foto: Valko). Zur Wahrung einer Minichance sind nun Siege in den letzten beiden Spielen gegen Nobitz und Dobitschen nötig.
-----
19.5.07: RSA II - Haselbach/Gerstenberg II 6:0 (4:0)
An diesem sommerheißen Sonnabend suchte Trixi (Foto: Valko) Schutz im Schatten einer Hecke. Weil die Gäste mit zu wenig Spielern erschienen waren, hätte man sich die Hitzeschlacht sparen können, aber der Sportsgeist obsiegte. Es war ein Schiedsrichter zuviel erschienen. Mit diesem und Moppel wurde die Gästemannschaft aufgefüllt und konnte spielen.
Im nahegelegenen Wald wurde ein Victory-Baum gesehen und das pünktlich 13 Uhr angepfiffene Spiel begann vielversprechend.
In der 5. Minute schoss Franko das 1:0.
Drei Minuten später erhöhte der selbe Schütze auf 2:0.
Ein Kullerball von Thomsen brachte nach einer guten halben Stunde das 3:0.
Das 4:0 in der 38. Minute steuerte wieder Franko bei.
Nach der Pause ging es zunächst weiter mit dem Toreschießen. Das 5:0 fiel in der 50. Minute.
Hier ist Moppel im Trikot von Haselbach/Gerstenberg zu sehen. Beinahe hätte er den Ehrentreffer erzielt. Er schoss das Leder an die Latte.
Das 6:0 gab es in der 61. Minute. Danach verlief das Spiel in ruhigen Bahnen bis es der Schiedsrichter zeitig abpfiff.
Bei dem sonnigen Wetter war beim letzten Tor wieder einmal die Ballphase gut erkennbar. In der Terminologie der Mondphasen würde das zunehmenden Ball, zweites Viertel bedeuten.
-----
13.5.07: Roter Stern I - Ehrenhain II 0:2 (0:2)
Am Sonnabend hatte die Zweite mit einem 2:0-Sieg bei Lok III ein gutes Ergebnis vorgelegt und nun war die Erste auf dem heimischen Rasen am Start. Die Mairegenzeit hatte an diesem Sonntag eine Pause eingelegt, doch bei dem schwülen Wetter kam kein packendes Spiel zustande. Gegen Ende der ersten Halbzeit nutzten die Gäste dabei ihre Chancen besser. Nachdem die RSA-Abwehr in der 32. Minute den Ball nicht wegbekam, gingen sie in Führung.
In der 39. Minute fiel dann noch das 0:2
Nach der Pause lief das Spiel ähnlich weiter. Die RSA-Chancen sahen besser aus, brachten jedoch nichts ein, wie hier, als der Torwart 78. Minute eine vereitelte
Auf der anderen Seite ist es Dennis zu verdanken, dass das Toreverhältnis nicht noch schlechter wurde, wie hier in der 70. Minute, als ein Ehrenhainer durch war und ...
... anderthalb Minuten später bei einem Freistoß.
-----
29.4.07: Roter Stern II - Windischleuba II 1:2 (0:0) / Ponitz I - Roter Stern I 2:2 (1:1)
Beim zweiten Auswärtsspiel in Folge war Roter Stern I beim Tabellenführer Ponitz zu Gast. Trotz dieser denkbar ungünstigen Aussgangssituation gingen die Altenburger in der 19. Minute in Führung.
Ponitz ließ nicht lange auf die Antwort warten und glich zweieinhalb Minuten später aus.
Die Fans erhielten Verstärkung von der Zweiten, die zu Hause gegen Windischleuba II 1:2 verloren hatte.
Mit der Verstärkung kam auch wichtige Ausrüstung.
Der Ponitzer Sportplatz liegt an der Bahnlinie und dadurch ist auch Trainspotting möglich. Diese Doppelstockzüge werden manchmal als Knochenzwinge bezeichnet, weil es darin ziemlich eng zugeht und Menschen größer 1,40 m sich leicht Beulen und blaue Flecken holen.
Die zweite Halbzeit begann denkbar ungünstig. 16 Sekunden nach dem Wiederanpfiff fiel das 2:1. Danach spielte die Abwehr ohne Biss und die Gastgeber liefen häfig durch. Doch sie schossen dann vorbei oder scheiterten am großartig haltenden Dennis.
So blieb es Arnie vorbehalten, eine der wenigen Chancen des Roten Stern zu nutzen, um den Ausgleich zu erzielen. Gut zu sehen ist die Ballphase. Wir hatten geraden abnehmenden Ball im letzten Viertel. Weil Nobitz zu Hause gewann, brachte der Punktgewinn in der Tabelle noch nichts ein.
Startseite vom 25.4.2007 mit Berichten von den Punktspielen Ersten gegen Einheit und Zechau/Kriebitzsch und der Zweiten gegen Nobitz II