Kleinfeldturnier und Familiensportfest am 2.7.06

Das Vereinsfest fand in diesem Jahr an einem Sonntag statt. Die WM hatte spielfrei und so füllte das traditionelle Kleinfeldturnier der Gemischtschaften (oder auch Fraumannschaften bzw. Mannfrauschaften) die Lücke. Wie immer hatte die Villa ein Team aufgestellt. Mit von der Partie war die Rote Zora und vom Roten Stern nahmen zwei Menschenschaften teil.

Wie auf diesen Bildern zu sehen ist, stieß das Fest bei den Medien (hier tv.altenburg und OVZ) auf Interesse.

Seit Wochen lastete eine Hitzewelle über Mitteleuropa. Obwohl während des Festes Wind für Abkühlung sorgte, waren die Hunde durstig und Menschen gaben ihnen vor dem Kauf eines neuen Getränks den letzten Schluck der alten Brause ab.

Während das Turnier lief, zog der Platzwart Interesse auf sich, als er einen Schlauch verlegte. Der Zweck dieser Arbeit sollte sich später herausstellen...

Im Umfeld des Roten Stern hat die Anzahl der Kinder in letzter Zeit stark zugenommen. Dieser Zuwachs wird gespeist aus Eigenzeugungen von Vereinsmitgliedern und Fans und aus der seit zwei Jahren bestehenden Nachwuchsgruppe der Sektion Schwimmen. So wurde in diesem Jahr viel für Kinder veranstaltet. So gab einen Fußballparcours. Dazu bekamen die Mädchen und Jungen Laufzettel, wo an jeder Station die erreichte Punktzahl eingetragen wurde.

An einer Station wurde die Wendigkeit geprüft. Die Kinder mussten um die linke Stange rennen und dann den Ball zwischen den Stangen auf der rechten Seite hindurchspielen.

Eine weitere Station war das Elfmeterschießen. Hier hatte der Nachwuchs Gelegenheit, Torwart Zabel zu prüfen.

Auch die Fähigkeiten bei der Annahme des Balles aus der Luft wurden getestet.

Ein Klassiker war das Torwandschießen.

Zwischen den Stationen befand sich der Schreibplatz, wo die Punkte in die Laufzettel eingetragen wurden.

Inzwischen hatte sich herausgestellt, welchem Zweck der Schlauch dienen sollte. Der Platzwart beabsichtigte die Sprengung des Rasens. Glücklicherweise schritt er nicht vor Ende des Festes zur Tat. Möglicherweise sollten mit der Sprengung Spuren verwischt werden, ...

... denn seltsame Linien auf dem Rasen regten die Fantasie an. Waren hier ähnlich den britischen Kornkreisen Rasengeraden entstanden? Hatten Außerirdische ihre Hände bzw. Füße im Spiel? Als Indiz dafür wurde eine besondere Linie angeführt, die auf dem rechten Bild zu sehen ist. Links oben ist dort die Stelle erkennbar, wo der Gegenstand, mit dem die Linien erzeugt worden sind, hereingerollt wurde. Das führte zur Vermutung, dass Aliens nachts Plasmaball gespielt hatten.

Doch zurück zum Turnier: Das besondere Outfit des Schiedsrichters zeigt, das alles nicht allzu ernst gemeint war.

Auf dem freien Bereich des Rasens fanden auch die Kleinsten, die noch nicht am Parcours teilnahmen, Trainingsmöglichkeiten.

Kinder, die gerade nicht am Ball waren, trainierten in der Hüpfburg ihre Sprungkraft. Das ist wichtig, weil für die Verwandlung von Ecken Kopfballstärke oft entscheidend ist.

Nach Ende der sechs Spiele standen diese Ergebnisse auf der Tafel. Roter Stern I hatte das Turnier vor der Villa gewonnen. Platz 3 belegte RSA II und die Zora erreichte Rang 4.
Nun begannen die Siegerehrungen.

Zunächst wurden Kinder für ihre Leistungen beim Parcours geehrt. Wegen zahlreicher Trostpreise ging dabei keines leer aus.

Danach nahmen die TeilnehmerInnen des Turniers Aufstellung zur ihrer SiegerInnenehrung.

Platz 4: Rote Zora Platz 3: RSA II Platz 2: Villa Bar
Dann Jubel: Platz 1: RSA I

Die Gemischtschaft, Fraumannschaft, Mannfrauschaft, Menschenschaft - oder wie wir sie auch nennen wollen - der SiegerInnen.

Danach zeigten einige Kinder, dass sie die gewonnenen Preis sinnvoll anwenden konnten. Sie nutzten das Wetter, und forschten zur Nutzung der Windenergie. Dann klang das Fest aus.

Mit diesem Bild geht ein Lob an die Leute, die sich um die Versorgung gekümmert hatten. Für das leibliche Wohl war gut gesorgt.

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